Zander - Sander lucioperca

Größe und Aussehen des Zanders?

Der Zander ist hellgrau-braun mit einer dunkleren Oberseite und einem hellen Bauch. Sein Körper ist langgestreckt und kann bis zu 1,3 Meter lang und 20 kg schwer werden.

Der Angelrekord in Schweden liegt bei 12,53 kg.

Zander in Schweden angeln: wann und wo?

In Schweden kommen Zander im Vänern, in Teilen des Vätterns, im Hjälmaren und im Mälarsee vor. Außerdem wurde die Art an vielen anderen Stellen in Schweden ausgesetzt. Zander kommen zudem in mehreren nährstoffreichen Gewässern entlang der schwedischen Ostküste vor, vor allem in Småland und in Richtung Norden. Zander können das ganze Jahr über gefischt werden, aber im Sommer sind die Bedingungen am besten. Im Frühling und Frühsommer befinden sich die Fische in einer Tiefe von etwa 2-7 Metern. Wenn das Wasser wärmer wird, sinken sie in eine Tiefe von 5-15 Metern ab. 

Zander in Schweden

Wie angelt man Zander?

Viele Angler setzen beim Zanderfischen auf Jigs. Lassen Sie den Jig auf den Grund sinken. Dann gehen Sie nach folgender Technik vor: die Spitze der Angelrute hochziehen, sinken lassen und kurbeln – anheben, absenken, kurbeln. Auf diese Weise „hüpft“ der Jig über den Grund und verführt den Fisch zum Anbeißen. 

Auch Jerkbaits bzw. Wobbler ohne Löffel sind beliebt. Hier ziehen Sie den Wobbler stark zur Seite, immer hin und her, wodurch der Köder „wackelt“ (engl. „wobble“). Zander können auch mit Würmern, Garnelen oder Köderfischen geangelt werden.

Zanderangeln in Südschweden

Zanderangeln in Mittelschweden

Zanderangeln in Nordschweden